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Wir haben kein Streunerproblem.

Sonntagabend Notruf

Zwei ziemlich „runde“ Katzen sind an einer bereits vorhandenen Futterstelle aufgetaucht. Zum Glück hatten dort umsichtige, tierliebe Menschen diese Futterstelle eingerichtet & haben im Blick, wenn ein neues Tier dazu stößt. Sie wissen um die Wichtigkeit, Katzen sofort kastrieren zu lassen, bevor sie sich unkontrolliert & rasend schnell vermehren.

Schlimm ist, dass mindestens eine der beiden Katzen von einem Dorfmitbewohner stammen, der seine eigenen Katzen nicht kastrieren lassen will. 

Klar, der versorgt ja auch nicht den Nachwuchs, dem ist es egal, ob die Nachkommen verhungern, krank sind oder im Winter erfrieren. 

Und wen interessiert das? Niemanden. Das Veterinäramt fühlt sich nicht zuständig. Schließlich gibt es keine Katzenschutzverordnung (die man ja für JEDE GEMEINDE einzeln verhandeln muss). Also darf dieser Mensch tun und lassen was er will.

Das ist wirklich zum Heulen. Denn was man vorn einfängt, wird von diesen Menschen hinten doppelt & dreifach wieder ausgesetzt oder produziert.

Bitte bitte, schaut nicht weg, wenn ihr unbekannte Katzen entdeckt, meldet Euch bei mir, wenn Ihr nicht wisst, was zu tun ist, aber tut was.

Wenn Ihr Gemeindevertreter kennt, oder selbst eine/r seid, dann bringt die Katzenschutzverordnung auf die Agenda. Pe se verursacht das KEINE KOSTEN für die Gemeinde. Ich kann Euch gern mein Argumentationspaper zur Verfügung stellen.

Sprecht Nachbarn & Freunde an, falls sie unkastrierte Katzen haben sollten & überzeugt sie von der Notwendigkeit. 

WENN es wirklich einmal an zu wenig finanziellen Mitteln liegen sollte, dann finden wir gemeinsam eine Lösung.

Nicht zu kastrieren ist keine Option. 

Wir unterstützen überall gern, aber wir können nicht zaubern.

Sisyphos hatte dagegen Urlaub :-).