Bereit für den Auszug.
Vermittlung von ehemaligen Streuner-Katzen
Nicht alle Katzen können nach der tierärztlichen Behandlung wieder freigelassen werden. Können sie an der Fangstelle nicht versorgt werden oder zeigen sie einen starken Bezug zu Menschen, bringen wir sie auf unseren Pflegestellen unter. Hier wird sich um sie gekümmert, bis sie bereit für die Vermittlung in ein neues Zuhause sind.
Diese Katzen warten auf unseren Pflegestellen auf ein neues Zuhause
Phoenix – Der Totgeglaubte
Pepper – Die Eigenwillige
Knurrsula – vom Knurr zum Schnurr
Gypsi – Die Mama
Frau Minka – Die sanfte Seniorin
Charlie und Juli – Die Entdecker
Keine passende Miez dabei?
Sollte keine passende Fellnase für Dich dabei sein, schreibe uns dennoch gern. Wir können dich mit anderen Pflegestellen und deren Katzen in Kontakt bringen.

Alles was du wissen musst
Wie geht das mit der Katze?
Du bist dir nicht sicher, ob dein Zuhause für eine Katze geeignet ist oder du möchtest dich vor dem Einzug deiner neuen Mitbewohnerin noch einmal ausgiebig informieren? In unserem Katzenwissen haben wir alles zusammengestellt, was es über das Zusammenleben mit einer Katze zu wissen gibt.
Die ersten Tage im neuen Zuhause
Wir beschreiben hier das Verhalten der meisten Katzen, so wie wir es selbst erleben. Das soll nicht abschreckend wirken, sondern euch vielmehr beruhigen, falls ihr noch keine Erfahrung mit Katzen habt.

Tag 1 - Die Ankunft
Die Katze(n) zieht/ziehen ein und das am besten zunächst nur in einem Zimmer. Damit ist das neue Territorium übersichtlicher und weniger beängstigend. Hier sollte alles vorhanden sein: Futter, Wasser, Katzentoilette, Kratzgelegenheit und ganz wichtig: Versteckmöglichkeiten. Je kuscheliger und dunkler die Höhle, desto besser.
Und dann – auch wenn es schwer fällt – die Katze in Ruhe lassen. Sie wird vermutlich nachts das Zimmer erkunden und vielleicht auch schon den ersten Happen fressen. Am ersten Tag solltet Ihr auf besonders laute Geräusche (Staubsauger bspw.) verzichten.

Tag 2 - Die erste Nacht ist überstanden
Möglicherweise hat die neue Mitbewohnerin oder der neue Mitbewohner in der Nacht noch nichts gefressen. Das ist nicht unnormal und nicht gefährlich. Einfach das Futter vom Vortag entsorgen und neues bereit stellen. Schaut kurz nach, ob die Katze möglicherweise vor Schreck in die Höhle gepullert hat, wechselt ggf. die Höhle & lasst die Miez wieder allein. Wir stellen gern eine Kamera auf, um zu sehen, ob die Katze nachts bereits auf Erkundungstour gegangen ist.
Ihr könnt euch zu der Katze ins Zimmer setzen und einfach da sein. Redet gern ein wenig mit der Fellnase, aber bedrängt sie nicht.

Tag 3 - Erste Kontaktaufnahme
Das Kätzchen sollte gefressen und die Toilette benutzt haben. Auch heute gilt, altes (Rest)Futter entsorgen & neues servieren.
Erste Kontaktaufnahme sollte möglich sein. Vielleicht könnt ihr sie mit einem Leckerli aus der Höhle locken, oder mit einem spannenden Spielzeug.
Auch jetzt gilt: nicht direkt vors Mauseloch setzen :-).

Tag 4 - Yay or Nay
Achtung: Sollte die Katze bis heute nichts gefressen haben, solltet Ihr euch unbedingt bei uns oder dem Verein, von dem Ihr die Katze übernommen habt, melden. Wir entscheiden dann individuell, wie wir weiter verfahren. In seltenen Fällen muss eine Katze zurück zur Pflegestelle, weil sie sich nicht eingewöhnen kann und gänzlich verängstigt ist.
In der Regel wird deine neue Mitbewohnerin jedoch von Tag zu Tag mehr Vertrauen fassen und dein Zuhause auch bald als ihres ansehen. Schon bald wird dein Alltag ohne diesen felligen Mitbewohner nicht mehr vorstellbar sein 🙂
Zuhause gefunden – unsere Erfolgsgeschichten
Wilma & Selma – Die ungleichen Schwestern

Sophie – Die Schöne

Pumuckel – Der Verfressene
